In silbernem Schild ein blau gekleideter Krieger – Grenzwächter – mit schwarzer Mütze und ebensolchen Stiefeln, in der Rechten eine schwarze Streitaxt, die Linke an der Hüfte; Leibrock, Hose und Mütze mit goldener Verschnürung versehen, letztere außerdem mit einer blauen Feder. Der Krieger wird von zwei an die Seitenränder gelehnten schwarzen Felsen begleitet, auf denen ein schwarzer Wachtturm mit zwei Zinnen und Spitzdach steht.
1327 wurde Oberwart als Grenzwächtersiedlung des ungarischen Gyepusystems erstmals urkundlich erwähnt. Während der Reformation wurde fast die gesamte Bevölkerung protestantisch. Die Reformierte Pfarrgemeinde Oberwart wurde durch den Ödenburger Landtag von 1681 zur Artikulargemeinde erklärt, sodass sich in Oberwart die einzige geduldete protestantische Kirchgemeinde des heutigen Österreich befand. Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zum Königreich Ungarn. Seit 1898 durfte aufgrund der Standardisierung der geographischen Namen nur der ungarische Ortsname Felsöör verwendet werden.
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